Regina Kleine-Kuhlmann

deutsche Ruderin

Erfolge/Funktion:

Olympiavierte 1984

3x Dt. Meisterin

im Vierer mit St.

* 19. Februar 1959 Bramsche

Zu den Pechvögeln bei den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles zählte Regina Kleine-Kuhlmann. Die Westfälin verpaßte mit ihren Mannschaftskameradinnen im Doppel-Vierer mit Steuerfrau im olympischen Finallauf eine Medaille nur um 79 Hundertstelsekunden und mußte mit dem undankbaren vierten Platz Vorlieb nehmen.

Die Tochter eines Bäckermeisters besuchte in ihrer Heimatstadt Bramsche das Gymnasium und machte 1977 das Abitur. Zum Wintersemester 1977/78 schrieb sie sich an der Universität Dortmund ein und schloß ihren Studiengang 1985 als Diplom-Statistikerin ab.

Laufbahn

Regina Kleine-Kuhlmann ist seit 1972 Mitglied des TUS-Bramsche, begann jedoch erst drei Jahre nach Vereinsbeitritt mit intensiverem Rudersporttraining. 1978 wechselte sie studienbedingt zum westfälischen Renommierclub RC Hansa Dortmund. Unter der sportlichen Betreuung Günter Petermanns entwickelte sich die Studentin zu einer leistungsstarken Rudersportlerin.

Mit dem bundesdeutschen Achter belegte sie 1979 bei den Weltmeisterschaften in Bled den achten Platz und gehörte 1980 zum fiktiven Olympiaaufgebot. 1981 siegte sie im Zweier beim Match der Seniors, der Nachwuchs-EM. Noch im selben Jahr stieg Kleine-Kuhlmann in den Vierer mit Steuerfrau um, mit dem sie bereits 1982 Deutsche Meisterin wurde und bei den Weltmeisterschaften in Luzern Platz neun belegte. 1983 konnte ...